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6. Die Reise


Nach all den Beobachtungen nun doch noch ein kleiner chronologischer Abriss unserer Fahrt durch kubanische Gefilde, versehen mit ausgewählten Bildimpressionen:


Tag 1 bis 3: Havanna

Das Kapitol


Und direkt dahinter: Eine Lokwerkstatt. Die aus deutschen Gefilden bekannte strikte funktionale Trennung einzelner Stadtbezirke gibt es in Kuba nicht. Da gibt es Wohnhäuser zwischen Industrie, Schulen in der Fußgängerzone ... und eben Lokwerkstätten hinter dem Kapitol.


Städtisches Leben


Live-Bands in fast jeder Bar, zur Freude der Touristen die immer gleichen traditionellen Rhythmen spielend. Auf die Dauer schon etwas nervtötend.


Tag 3 bis 5: Playa Giron - Schweinebucht


Flughafengebäude in Playa Girón -
es ist zu vermuten, dass hier 1961 mehr los war.


Der Verfall der Strandpromenade dürfte wohl nicht den Einwirkungen der Landung amerikanischer Truppen geschuldet sein.


Tag 5 bis 6: Cienfuegos


Ein schmuckes, aber relativ langweiliges Städtchen, welches großzügig und streng rechtwinklig in die Landschaft geplant wurde. Man weiß das zu schätzen, kennt man erst die engen Gässchen und Straßen der anderen Städte.


Beim Verlassen Cienfuegos statten wir noch dessen botanischen Garten einen Besuch ab.


Leider ist dieser scheinbar schon seit Ewigkeiten größtenteils sich selbst überlassen worden und so suchen wir uns unseren Weg durch nicht beschriftetes Gehölz.


Lohnender war da schon der ebenfalls im nahen Gebirge befindliche Wasserfall "El Nicho".


Und das Beste war: Hier konnten wir sogar baden! Wunderschön und wir trafen dort lediglich eine einzige Person auf dem Rückweg.


Tag 6 bis 8: Trinidad


Highlight eines Trinidadbesuches ist neben dem abendlichen kulturellen Leben ein Besuch bei einer der Zuckerplantagen. Wir erledigten das per Pferd ...


... andere per Eisenbahn.

Wie in ganz Kuba war auch hier alles voller tierischen Lebens. 

Aber die Konzentration an kleinen Kunstwerkstätten schien hier besonder hoch zu sein.

Blick vom Dach unseres Casas Perticulars über Trinidad.


Tag 8 bis 9:Camagüey


Wir haben Glück, es ist Kulturwoche und so bekommen wir unter anderem diese Aufführung geboten.


Der Friedhof - Weiß ist hier die vorherrschende Farbe.

Tag 9 bis 11: Villa Santo Domingo - Comandancía de la Plata


Gebäude im Pionierlager von Santo Domingo

Mitbewohner unseres Zimmers

Fiedels Wohnzimmer während der Revolution

Eines der Gebäude der Rebellen in der Sierra Maestra


Tag 11 bis 13: Santiago de Cuba


Auch dieses Gebäude - bewohnt.


Des Abends wird halt so herumgesessen.


Tag 13 bis 14: Vermutlich Nibujón


In einem kleinen Ort zwischen Moa und Baracoa gönnen wir uns eine - allerdings illegale, da weder in einem Casa Particular noch in einem Hotel - Übernachtung. Es sei uns verziehen, denn es begann zu dämmern und die Straße war wirklich schlecht. Eine genaue Lokalisation war leider mangels Ortseingangsschild nicht möglich.


Tag 14 bis 18: Baracoa


Exkursion in den Urwald des Alexander-Humboldt-Parks


Karibikfeeling am nahegelegenen Strand von Managua


Auf dem Rückweg nach Havanna über den Flughafen Santiagos besuchen wir den örtlichen Zoo. Schauerliche Zustände - aus dem Blickwinkel eines Tierschützer betrachtet - herrschen hier. Viele Gehege leer - die Tiere sind verstorben, in anderen siechen auf engsten Raum an einem Loch mit Wasser und völlig ohne Beschäftigungsmöglichkeit Lebewesen vor sich hin. Den Flamingos ging es da noch verhältnismäßig gut. Höhepunkt für uns war das weiße Nashorn, leider nicht fotografierbar in seine Behausung zurückgezogen. Dessen weibliches Gegenstück übrigens ebenfalls verstorben.

Tag 18 bis 19: Havanna

Abschied von Havanna und damit von Kuba mit einer finalen Besichtigungstour im Oben-Ohne-Bus. Hier der Platz der Revolution.

An den gegenüberliegenden Ministerialgebäuden die Konterfeis von Che ...

... und Fidel.



¡Hasta la vista Cuba!